Yoga mit Hund- das ist Doga

Yoga mit Hund – Das gibt es nicht? Dann haben Sie wohl noch nie von Doga gehört. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein immer beliebter werdendes Yogakonzept für Stadthunde. Während der Trend im asiatischen Raum und den USA schon voll angekommen ist, hinkt Europa noch etwas hinterher. Doch auch hierzulande gibt es mehr und mehr Hundehalter die sich für Yoga mit Hund interessieren.

Die Vorteile von Yoga mit Hund

Beim Yoga mit Hund geht es weniger um die perfekte Durchführung der verschiedenen Yoga-Figuren – auch wenn es durchaus Hunde gibt, die ein echtes Talent haben – als um die Bindung zwischen Mensch und Hund. Diese wird nicht nur durch gemeinsame Aktivitäten wie spazieren gehen, Spielen oder Training sondern eben auch durch gemeinsame Yoga-Stunden verbessert.

Doch auch für nervöse oder ängstliche Hunde können regelmäßige Doga-Einheiten genau das richtige sein.

Denn auch wenn einige Hunde es gern mal krachen lassen, wenn Sie auf einen unliebsamen Artgenossen treffen, so sind es doch sehr sensible und feinfühlige Wesen, die jede Gemütsregung Ihres Halters aufnehmen.

So übertragen sich sowohl negative Emotionen wie Wut oder Anspannung aber auch positive Gefühle wie Gelassenheit und Ruhe auf Ihren Hund.

Wenn Sie also Doga-Einheiten mit einem unsicheren Hund machen, können Sie sich diesen Effekt zu nutze machen. Auf diese Art und Weise übertragen Sie Ihre eigene Ruhe und innere Gelassenheit auf Ihren Vierbeiner.

Yoga-Sitzungen mit Hund für mehr Harmonie

Hundetrainer und Yogastudios, die Yoga mit Hund Kurse anbieten, legen großen Wert darauf, Ihren Teilnehmern einen Mehrwert  zu bieten. Denn oftmals leiden nervöse und/oder ängstliche Hunde nicht nur unter Ihren psychischen Problemen, sondern auch unter deren körperlichen Folgeerscheinung. Dazu gehören typischerweise Begleiterkrankungen wie Verdauungsprobleme oder ein erhöhter Blutdruck.

Diese Folgeerkrankungen lassen sich durch regelmäßige Yoga-Einheiten mit Ihrem Liebling lindern oder sogar ganz heilen.

Weitere positive Nebenwirkungen der Doga-Stunden können ein erhöhtes  Selbstbewusstsein sowie eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit sein.

Wenn Sie Yoga mit Hund mal ausprobieren möchten, können Sie sich darüber im Internet oder bei einer größeren Hundeschule in Ihrer Nähe informieren. In den meisten Fällen können Sie Probestunden buchen. So können Sie für sich herausfinden, ob Sie und Ihr Hund Yogatauglich sind.

Was sind die Voraussetzungen für Yoga mit Hund?

Wenn Sie Doga ausprobieren wollen, können Sie eigentlich sofort loslegen. Alles was Sie zum Anfang brauchen ist eine Yogamatte, bequeme Kleidung, eine Menge Leckerlis und natürlich Ihren vierbeinigen Begleiter. Als Doga-Neuling empfiehlt es sich, an einigen Übungsstunden teilzunehmen, bevor Sie zuhause loslegen. So können Sie sich die verschiedenen Figuren und Tricks von einem professionellen Trainer zeigen lassen und haben die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Für den Fall, das es kein entsprechendes Angebot in Ihrer Umgebung gibt, können  Sie sich auch entsprechende Youtube Videos ansehen und versuchen, die vorgestellten Übungen nachzuahmen.

Erwarten Sie zu beginn nicht zuviel. Yoga mit Hund ist nicht leicht und es erfordert viel Geduld und eine starkes Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Aber aller Anfang ist schwer und das gemeinsame lernen macht nicht meistens sowohl den Hunden als auch Ihren Haltern viel Spaß.

Wichtig ist, dass Sie die Übungen und die Übungszeit nur langsam erhöhen, Ihren Hund zu nichts zwingen und nicht überfordern.

Fazit

Doga ist Yoga mit Hund. Ob diese neue Yogaform etwas für Sie und Ihren Vierbeiner ist können nur Sie selbst herausfinden. Besonders gut geeignet ist Doga für Hundehalter, die die Bindung zwischen sich und Ihrem Hund stärken wollen, sowie für die Besitzer ängstlicher Hunde, denen Doga wieder zu mehr Selbstbewusstsein und mehr Ruhe verhelfen kann.

Beispielszenario für die Eifersucht eines Hundes auf einen Menschen

Beispiel: Eine verheiratete Frau hat das Gefühl, dass der Familienhund – den Sie mit in die Ehe brachte – eifersüchtig reagiert, wenn sie sich ihrem Mann widmet. In der Familie ist sie diejenige, die sich sowohl um den Hund als auch um das – noch kleine – Kind kümmert. Der Mann hat mit dem Hund aus zeitlichen Gründen eher weniger zu tun.

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