Angeln mit Hund – Tipps und Tricks

Die meisten Angler sind Naturfreunde. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Ihren Hund zum Angeln mitnehmen. So kann der Hund die Natur genießen, während der Halter seinem Hobby frönt. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihren Hund mit zum Angeln nehmen und welche Accessoirs das Angeln mit Hund angenehmer machen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Als leidgeprüfter Angler ist man so einiges gewöhnt. Stundenlange Wartezeiten am Wasser ohne einen einzigen Biss, rücksichtslose Badegäste, die Ihren Müll achtlos am Ufer liegen lassen oder widrige Temperaturen. Damit Ihr Hund ihnen in den schweren Stunden als Angler zur Seite stehen kann, ist es wichtig, dass Sie für sein Wohl sorgen.

Tipp: Wenn Sie zum Angeln ein Boot nutzen, finden Sie hier Hinweise zum Bootfahren mit Hund 

Accessoires für das Angeln mit Hund

  1. Am Wasser ist es oftmals recht frisch. Aus diesem Grund sollten Sie Insbesondere wenn Sie Ihr Glück als Angler im Spätherbst oder Frühling auf die Probe stellen wollen an warme Kleidung und Decken denken. Auch Ihr Hund wird es Ihnen danken, wenn Sie ihm je nach Temperatur und Rasse eine Jacke anziehen. Eine Hundejacke verhindert, dass Ihr Hund schnell auskühlt und hilft ihm seine Körpertemperatur zu halten. Eine Decke als Unterlage für feuchte und kalte Böden gibt Ihrem Liebling die Möglichkeit sich neben Sie zu legen.
  2. Auch wenn Sie sich quasi an der Quelle befinden, sollten Sie an ausreichend frisches Wasser für Ihren Hund denken. Nicht alle Hunde trinken gerne aus Seen oder Flüssen. Eine Plastikflasche sowie ein kleiner Hundenapf dürften ausreichen, wenn Sie mit Ihrem Hund angeln gehen.
  3. Wenn Ihr Hund jagdlich ambitioniert isst oder dazu neigt sich selbstständig zu machen, sollten Sie unbedingt eine Leine mit zum Angeln nehmen. Eine Schleppleine in Verbindung mit einem Geschirr und einem Anlegepflock geben Ihrem Hund ausreichend Möglichkeit sich zu bewegen während Sie angeln. So kann Ihr Hund nicht abhauen und Sie können sich aufs Fische fangen konzentrieren.
  4. Wenn Sie zu den stolzen Anglern mit Boot gehören, sollten Sie sich Gedanken über den Kauf einer Hundeschwimmweste machen. Es ist zwar rein rechtlich nicht erforderlich Ihren Hund mit einer Schwimmweste auszustatten, aber so ist Ihr Hund auch dann geschützt, wenn er schlecht schwimmen kann oder bei einem Unfall verletzt ins Wasser fällt.
  5. Ein Leuchthalsband macht Ihren Hund auch beim Angeln in der Dämmerung für Sie und andere erkennbar. Besonders praktisch für Karpfenangler, die zum Teil die ganze Nacht am Wasser sind.

Sorgen Sie für Sicherheit am Angelplatz

Damit das Angeln mit Hund in guter Erinnerung bleibt, sollten Sie während des Angelns darauf achten, dass keine Köder oder Schnüre herumliegen. So besteht keine Gefahr für Ihren Hund, der sich sonst an den Scharfen Haken oder einschneidenden Angelschnüren verletzen könnte.

Sollten Sie auf eine Leine für Ihren Hund lieber verzichten wollen, könnte ein GPS Tracker das richtige für Sie sein. So können Sie Ihren Hund – Internetempfang vorausgesetzt – orten, wenn er sich vom Angelplatz entfernt.

Fazit

Angeln mit Hund macht Spaß. Damit Hund und Halter wohlbehalten zurückkommen, sollten Sie sich an einige Sicherheitsregeln halten und dafür sorgen, dass Ihr Hund nicht anfängt zu frieren, wenn er mehrere Stunden mit Ihnen am Wasser aushaart.

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