CBD für Hunde – mehr Ruhe und Entspannung

Cannabidiol ist bekannt dafür, dass es eine beruhigende Wirkung hat. Daher nutzen es auch bereits zahlreiche Menschen, die täglich viel Stress haben oder von Natur aus nervös und unausgeglichen sind. Dass CBD Öl aber auch für unsere Haustiere gesundheitliche Vorteile hat, wissen nur wenige Menschen. Insbesondere Katzen und Hunde können von dem wertvollen Wirkstoff aus der Hanfpflanze profitieren. Wie und weshalb das so ist, möchten wir hier erklären.

Angsthunde – immer mehr Hunde kommen aus dem Tierschutz

Tierschutz-Hunde sind besondere Hunde. Sie haben eine Geschichte hinter sich, die keiner kennt. Und genau deshalb sind sie auch oftmals sehr ängstlich und schreckhaft. Sie fürchten sich vor banalen Dingen, wie z.B. Gras, Blumen und Schmetterlingen, da viele der Hunde diese Sachen noch nie gesehen haben, da sie in Zwingern gehalten wurden und mehr oder weniger vor sich hin vegetierten. Dies heißt auch, dass die neuen Halter damit umgehen müssen und den Tieren zeigen sollten, dass sie davor keine Angst haben müssen. Cannabidiol Öl kann hierbei unterstützend wirken, da es eine beruhigende Wirkung hat und sich auch positiv auf Ängste auswirkt.

Mit nur wenigen Tropfen pro Tag kann es dem Hund zu einer besseren Entspannung verhelfen, seine Schreckhaftigkeit mildern und dafür sorgen, dass der Hund das Leben deutlich besser genießt. Gleichzeitig kann er offener für Neues werden und gerät nicht gleich in Panik, wenn etwas passiert, dass er nicht kennt.

Wie wirkt CBD bei Hunden?

Wie Menschen auch, verfügen Hunde über ein körpereigenes Endocannabinoid System, welches kurz ECS genannt wird. An das ECS sind Rezeptoren angeschlossen, die im ganzen Körper verteilt sind. Sie befinden sich unter anderem im Gehirn, in der Milz, in den Augen wie auch in den Zellen des Immunsystems. Vor dort aus interagieren sie mit dem Endocannabinoid Systems, welche selbst (Endo-)Cannabinoide produziert. Da die Rezeptoren im gesamten Körper des Hundes verteilt sind, haben sie so auch Einfluss auf die Angst, auf den Schlaf, auf Entzündungen wie auch Schmerzen und viele weitere Vorgänge im Körper.

Manchmal kommt es aber vor, dass das Endocannabinoid System keine oder nicht ausreichend Cannabinoide produzieren kann, weshalb es hilfreich ist, CBD Öl einzunehmen. Häufig ist dies bei Krankheiten der Fall, dass das Endocannabinoid System nicht richtig funktioniert. Mit der Gabe von Cannabidiol Öl hingegen kann dies wieder ausgeglichen werden.

Was passiert, wenn man dem Hund CBD Öl gibt?

Wichtig ist, mit einer geringen Dosierung zu beginnen, damit sich der Körper langsam an den Wirkstoff gewöhnen kann. Ist die Dosis zu hoch, kommt es zu Erbrechen, Durchfall oder auch Schläfrigkeit.

Wer einen ängstlichen Hund zu Hause hat, kann mit dem wertvollen CBD Öl die Angst deutlich lindern, wie auch zahlreiche Hundebesitzer in Foren berichten. So ist es zum Beispiel keine Seltenheit, dass CBD Tropfen häufig an Silvester eingesetzt werden, um die Hunde zu beruhigen. Doch auch beim Umzug oder beim Besuch vom Tierarzt nutzen immer mehr Hundehalter die Tropfen mit dem Wirkstoff Cannabidiol.

CBD bei Angsthunden

Ruhe- und Erholungsphasen sind für unsere Vierbeiner sehr wichtig. Normalerweise benötigen die Fellnasen rund 18 Stunden Schlaf und Erholung, damit sie die Eindrücke des Tages verarbeiten können. Angsthunden hingegen fehlen diese Ruhezeiten, da sie permanent unter Stress stehen. Gleichzeitig wird aber auch die Lebensqualität des Hundes stark eingeschränkt, da die hohe Angst eine Belastung für ihn ist. Mit CBD Öl jedoch kann diese Angst gemindert werden. Somit ist es auch möglich, dass der Vierbeiner Erholungsphasen bekommt und auch gut schläft, ohne durch jedes Geräusch hochschrecken zu müssen.

Cannabidiol Öl beruhigt den Hund nicht nur, sondern nimmt auch die Ängste und Stress. Denn gerade durch die Angst ist der Hund in Dauerstress, was dann ebenfalls gelindert werden kann. Die Lebensqualität steigt und die Fellnase wird innerhalb kürzester Zeit regelrecht aufleben. Natürlich ist auch ein entsprechend ruhiger Umgang mit dem Hund vonnöten. Cannabidiol ist kein Wundermittel, es kann lediglich helfen, den Hund zu beruhigen, damit man ihm die Dinge, vor denen er Angst hat, langsam näher bringen kann, ohne dass er in Panik gerät.

CBD zur Beruhigung an Silvester

Gleiches gilt auch für Silvester. Zahlreiche Hunde haben panische Angst vor dem Feuerwerk und den lauten Böllern. Sie verkriechen sich unter Tisch, Sofa oder drücken sich in eine Ecke und zittern am ganzen Körper. CBD ist hier ein hilfreicher Wirkstoff, der die Angst deutlich lindern kann. Wie in unzähligen Foren zu lesen ist, sind die Hunde nach der Gabe von wenigen Tropfen CBD Öl die Ruhe selbst, liegen entspannt im Körbchen oder auf dem Sofa und lassen sich durch die Böller gar nicht stören.

Allerdings sollte nicht nur direkt an Silvester eine Dosis verabreicht werden, sondern im besten Fall bereits einige Tage vorher. Wenn es die ersten Silvesterknaller in den Läden zu kaufen gibt, sollte mit der ersten Dosierung begonnen werden.

CBD beim Gang über die Regenbogenbrücke

Auch der Gang über die Regenbogenbrücke ist für unsere Fellnasen wie auch für uns ein schwerer Gang. Die Hunde spüren unsere Aufregung, unsere Angst und wissen genau, was auf sie zukommt, wie Studien belegt haben. Daher kann auch hier CBD Öl für Mensch und Tier ein wichtiger Helfer sein. Man beruhigt sich dabei nicht nur selbst, sondern auch den Hund. Daher können Hundehalter wie auch Hunde eine Dosis CBD Öl einnehmen, um die Nervosität und Angst zu lindern.

Dosierung von CBD Öl zur Beruhigung

Hunde benötigen natürlich eine andere Dosierung als Menschen. In der Regel wird bei Hunden eine Konzentration von 6 % CBD Öl verwendet. Damit sich der Körper langsam an den Wirkstoff gewöhnen kann, ist es empfehlenswert ein bis zwei Tropfen CBD Öl bei der ersten Gabe zu verwenden. Dies sollte für vier Tage beibehalten werden. In dieser Zeit kann man bereits sehen, wie die Fellnase auf die Tropfen reagiert. Bei Bedarf kann alle vier Tage die Dosierung erhöht werden, sollte der gewünschte Effekt nicht eintreten.

Als Faustregel gilt, dass 1 bis 5 mg CBD pro 5 kg Körpergewicht ideal sind.  Ansonsten kann es zu Durchfall, Erbrechen und Schläfrigkeit kommen. Die Dosierung kann, je nach Beschwerden, entsprechend angepasst werden. Sobald der Angsthund deutlich entspannter ist, kann die Dosierung wieder reduziert und gegebenenfalls nur noch zwei- bis dreimal die Woche verabreicht werden.

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