Blütenpollen für Hunde?– in diesem Artikel geht es um die Verwendung von Blütenpollen für Hunde als natürliches und sanftes Nahrungsergänzungsmittel. Wir klären Sie über die positiven Eigenschaften der Blütenpollen auf, geben Hinweise zur Dosierung und verraten Ihnen, welche positiven Auswirkungen das Naturheilmittel auf Ihren Hund haben kann.
Blütenpollen für Hunde – Das Wundermittel aus der Natur
Was sind Blütenpollen eigentlich?
Pollen sind die männlichen Samen der Pflanzen von denen die Bienen Ihre wertvolle Fracht sammeln. Sie bestehen aus winzig kleinen Körperchen, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Während der Blütephase befinden sich die Pollen am Ende des Staubblattes im Zentrum der Blüte.
Blütenpollen dienen den Bienenlarven als Nahrung. Da Sie zum Großteil aus hochwertigen Proteinen bestehen, gelten Sie als einer der nahrhaftesten Stoffe, den die Natur zu bieten hat. Rund die Hälfte der Proteine bestehen aus freien Aminosäuren, die der Stoffwechsel direkt verwerten kann. Blütenpollen kann mit in Rohkostqualität einkaufen. Die halten sich übrigens mindestens 2,5 Jahre.
Blütenpollen können nicht kopiert werden
Während der Mensch es geschafft hat, diverse Naturprodukte künstlich zu reproduzieren, ist ihm das bei Bienenpollen bis heute nicht gelungen. Es scheint unmöglich zu sein, Blüttenpollen im Labor nachzuahmen. Trotz diverser chemischer Analysen, bei denen die Bienenpollen mithilfe modernsten Diagnosegeräten untersucht wurden, gibt es scheinbar immer noch unentdeckte Elemente in den Blütenpollen, die nicht identifizierbar sind.
Man geht davon aus, dass die Bienen den Pollen körpereigenen Enzyme und andere Substanzen hinzufügen, die Sie einzigartig und nicht kopierbar machen. Man geht allerdings davon aus, dass eben diese un identifizierbaren Elemente dafür verantwortlich sind, dass Bienenpollen so effektiv bei verschiedenen Krankheiten wirken.
Blütenpollen für Hunde – Anwendungsgebiete
Wie bereits erwähnt enthalten die Blütenpollen der Bienen alle essentiellen Nährstoffe. Als Hundehalter können Sie sich dies zunutze machen. Denn Bienenpollen können bis zu einem gewissen Punkt mangelhafte oder unausgewogene Ernährung kompensieren. Auch als Ergänzungsmittel beim Barfen sind Blütenpollen bestens geeignet. So können Sie Ihrem Vierbeiner eine Nährstoffversorgung zukommen lassen, die mit synthetischen Produkten nicht erreicht werden kann. Kein Wunder also, dass Blütenpollen selbst in der chinesischen Medizin als das Energie- und Nährstoff-Tonikum gelten.
Blütenpollen für Hunde können Sie zu folgenden Zwecken verabreichen:
- Stärkung des Immunsystems
- zur Leistungssteigerung
- zum Aufbau nach Erkrankungen oder Operationen
- Prophylaktisch gegen Erkältungen während der kalten Jahreszeit
- Als Appetitanreger
- zur Reduktion erhöhter Cholesterinwerte
- Bei Übergewicht unterstützen Blütenpolllen das Abnehmen
- Zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
- Bei Verdauungsproblemen
In Deutschland sind Blütenpollen für Hunde noch nicht lange bekannt. Doch mehr und mehr Hundebesitzer interessieren sich für das Thema und geben Ihren Vierbeinern Blütenpollen zur Nahrungsergänzung. Dabei handelt es sich bei Pollen keineswegs um eine Neuentdeckung! Blütenpollen wurden schon zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte als medizinisches Heilmittel benutzt.
Tipp: Eine weitere Möglichkeit das Immunsystem Ihres Hundes auf natürliche Art und Weise zu stärken ist Kurkuma
Was sagt die Wissenschaft
Wissenschaftler haben in Bienenpollen eine Substanz nachweisen können, die das Wachstum zahlreicher gesundheitsgefährdender Bakterien hemmt. In Experimenten wurde sogar herausgefunden, dass Blütenpollen für Hunde eine antibiotisch wirkende Substanz enthalten. Zudem gibt es klinische Studien die auf eine regulatorische Wirkung der Pollen auf die Darmfunktion hinweisen.
Bienenpollen haben außerdem einen positiven Effekt auf die Zusammensetzung des Blutes. So lässt sich eine deutliche Zunahme der weißen und roten Blutkörperchen beobachten, wenn Bienenpollen einem Patienten verabreicht werden.
Wann Sie auf Blütenpollen für Hunde verzichten sollten
Auch Hunde können Allergien entwickeln. Auch wenn es nur wenige Vierbeiner gibt, die allergisch auf Blütenpollen für Hunde reagieren, sollten Sie Ihrem Liebling am Anfang erst ganz wenig geben und die Ration langsam steigern. Zeigt Ihr Hund allergische Symptome oder andere ungewollten Verhaltensänderungen sollten Sie Ihrem Hund keine Blütenpollen mehr verabreichen. Zwar sind keinerlei Gesundheitsbedrohlichen Zwischenfälle im Zusammenhang mit Blütenpollen und entsprechenden Produkten bekannt, allerdings sollte man im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln egal welcher Art Vorsicht walten lassen und genau beobachten ob und wenn ja welche Reaktionen der Hund zeigt.
Wie viele Blütenpollen sind ok? – Die Dosierung
Wenn Sie Ihrem Hund erstmalig Blütenpollen geben wollen, dann nicht mehr als zwei-drei der winzigen Kügelchen. Diese können Sie entweder direkt unters Futter mischen, oder Ihrem Hund zwischen die Lefzen schieben. Blütenpollen sind süß und schmecken den meisten Hunden. Am nächsten Tag können Sie die Dosis bereits auf vier Pollen steigern. Mehr als einen halben Teelöffel sollten Sie Ihrem Hund allerdings nicht geben. Für kleine Hunde und Junghunde kann bereits ein Viertel Teelöffel ausreichend sein.
Fazit
Blütenpollen für Hunde, sind bis dato weitestgehend unbekannt. Die vielen positiven Eigenschaften der kleinen Nährstoff-bomben sprechen sprechen allerdings für sich. Aus diesem Grund nutzen immer mehr Hundehalter die Pollen als gesundes Nahrungsergänzungsmittel für Ihren Liebling. um eine Allergie auszuschließen, sollten Sie die Dosierung langsam steigern und auf eventuell auftretende Reaktionen achten.